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Im Jahr 1747 wurde mit Genemigung des Landesherren in einem Privathaus eine provisorische Synagoge eingerichtet. Ob das dieselbe Syngoge ist, die 1938 zerstört wurde, ist uns nicht bekannt.
Beschrieben wird die Synagoge von Langendiebach folgend:
Es war ein einstöckiges Wohnhaus mit Küche, Wohn- und Schlafzimmer und Schulungsraum für jüdische Kinder. An das Wohnhaus schloss sich ein Stallgebäude an, in dem sich die Synagoge befand. Sie war nicht sehr komfortabel eingerichtet und von außen nicht als Synagoge zu erkennen.
Sie stand in der heutigen Friedrich - Ebert - Straße 33, früher Wilhelmstraße.
Zur Zerstörung ist folgendes bekannt:
Am 10. November 1938 wurde zuerst die Inneneinrichtung zerstört und auf der Straße verbrannt. Anschließend wurde das Gebäude eingerissen.
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