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Die Judenverfolgung in der NS Diktatur
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Dieser Artikel beruht auf der Ausstellung des Geschichtsvereins Erlensee im Rathausfoyer zur Reichpogromnacht am 9. November 1938. Zusammenleben vor 1933Bevor die Nationalsozialisten am 30. Januar 1933 an die Macht kamen waren die jüdischen Mitbürger voll in das dörfliche Leben in Langendiebach und Rückingen integriert. Sie hatten Geschäfte und waren in den Vereine Mitglied bzw. Grünungsmitglieder einiger Vereine. LangendiebachDie in Langediebach lebenden Juden waren vor allem Viehhändler und Metzger. Weiter bestand ein Lebensmittelgeschäft und ein Textilgeschäft. RückingenIn Rückingen waren es mehre Geschäfte die von jüdischen Mitbürgen betrieben wurden . Das waren zwei Bäckereien, Metzgerei, Textilgeschäft und eine Schneiderei. Weiter verdienten sie sich als Viehhändler, Hausierer oder Fällhändler.Von der Diskriminierung bis zur VernichtungBereits 1933 begannen die Nationalsozialisten die Juden Schrittweise aus dem öffentlichen Leben zu verdrängen. So wurden die Rechte der Juden immer weiter eingeschränkt. Einige Links zu Gesetzten aus dieser Zeit.
Nürnberger Gesetze (hier verlassen Sie unsere Internetseite) Schnell zog die Diskriminierung in den Alltag ein. Hierzu einige Beispiele. So wollte Else Breideband 1933 ihren langjährigen Verlobten Julius Lilienfeld heiraten. Doch der Standesbeamte in Rückingen verweigerte dies. Erst durch einschalten des Regierungspräsidiums konnte die Eheschließung doch noch vollzogen werden. Kurz darauf wurde ihnen die Wohnung vom Vermieter gekündigt. Aber es gab auch die andere Seite. Bürge die trotz Verbote den Juden halfen. Wenn sich dies auch sehr in Grenzen hielt. So kauften einige Bürger noch in jüdischen Geschäften ein obwohl dies verboten war. Der 9. November 1938 und die folgenden TageZerstörung der Langendiebacher SynagogeAn Abend des 10 Novembers 1938 wurde die Synagoge von Langendiebach zerstört. Nach Augenzeugenberichten wurden die Sitzbänke, Leuchter, Gebetbücher und weiter Kultgegenstände aus die Straße geworfen und dort verbrannt.. SA Leute hatten mit einem Einreißhacken das Dach und Gebälk eingerissen. Zerstörung der Rückinger SynagogeDir rückinger Synagoge wurde am Abend des 11. Septembers zerstört. Auch hier wurde die Inneneinrichtung demoliert und anschließend verbrannt. Die Deportationen 19421941 begann das nationalsozialistische Regime die "Endlösung der Judenfrage" zu "organisieren" Auf die Details dieser Verbrechen einzugehen ist auf dieser Internetseite leider nicht möglich. Diese Thema ist sehr komplex und muss sehr ausführlich behandelt werden. Ein guter Artikel dazu ist in Wikipedia unter: http://de.wikipedia.org/wiki/Wannseekonferenz zu finden. Am 30. Mai und 5. September 1942 wurden die Juden aus Langediebach und Rückingen sowie auch aus den Nachbargemeinden in die Vernichtungslager Transportiert. Alle nicht arbeitsfähige Männer über 55 Jahre sowie Frauen und Kinder wurden bereits wenige Tage später in den Gaskammern ermordet. In Konzentrationslager ermordet wurden:Aus Rückingen
Ludwig Gernsheimer (44 Jahre) Aus Langendiebach
Max Kaufmann (66 Jahre) Ausgewandert sind:Aus Rückingen
Jakob Gernsheimer Aus Langendiebach
Sally Kaufmann Die überlebenden:In Rückingen überlebten lediglich die drei Brüder Die Ausstellung des Geschichtsverein ErlenseeBildergalerie (Klicken Sie auf ein Bild) |
Quellen:
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Weiterführendes WissenJudentum (hier verlassen Sie unsere Internetseite)Synagoge (hier verlassen Sie unsere Internetseite) Novemberpogrome 1938 (hier verlassen Sie unsere Internetseite) Wannseekonferenz (hier verlassen Sie unsere Internetseite) |
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