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Fliegerhorst Langendiebach
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Zweckverband FliegerhorstNach Rückübertragung in das Allgemeine Grundvermögen des Bundes war die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) für die Liegenschaft zuständig. Im Oktober 2011 gründeten die Städte Erlensee und Bruchköbel den Zweckverband Fliegerhorst-Langendiebach.Im Rahmen des Zweckverbandes findet eine enge interkommunale Zusammenarbeit der beiden Kommunen zur Entwicklung und Vermarktung des Fliegerhorstes statt. Der Zweckverband wird von den Vorsitzenden Bürgermeister Günter Maibach (Bruchköbel) und Stefan Erb (Erlensee) geleitet. Das Gremium besteht zusätzlich aus Abgeordneten der beiden Stadtverordnetenversammlungen. MachbarkeitstudieIm Jahr 2008 gab die Gemeinde Erlensee eine technisch-wirtschaftliche Machbarkeitsstudie in Auftrag. Mit der finanziellen Unterstützung des Landes Hessen, unter Kostenbeteiligung der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) und in enger Abstimmung mit der Stadt Bruchköbel wurde die Machbarkeitsstudie durchgeführt, in der als Ergebnis ein detaillierter Masterplan zur Nachnutzung des Fliegerhorstes vorgestellt wurde. Kauf des FliegerhortesAm 23.05.2013 wurde der Kaufvertrag Unterschrieben und der Fliegehorst ging den Eigentum des Zweckverbandes über. Es wurde ein ca. 100 Hektar großes Teil des ehemaligen Militärgebiets erworben. Dies umfast in der Hauptsache das heute schon bebaute Gebiet. Aber schon vorher wurden schon vorbereitenden Maßnahmen zur Entwicklung, Erschließung und Vermarktung der Fläche übernommen. Pläne für den FliegerhorstIm Lauf der Zeit kamen immer wieder die verschiedenste Pläne, Gerüchte und Ideen an die Öffentlichkeit was mit dem Fliegerhorst geschehen soll.
Fliegerhorst als "urbanes Modellprojekt"Ausländerbeirat übergibt Konzeptentwurf an Erste Stadträtin Birgit Behr(ea) 04.03.13 - Vertreter des Erlenseer Ausländerbeirats übergaben vor kurzem einen von Dipl-Ing. Jonny Nedog erarbeiteten Konzeptentwurf für die Entwicklung des Fliegerhorstgeländes an Erste Stadträtin Birgit Behr.
Dipl-Ing. Jonny Nedog nahm vor mehreren Jahren an einer Bürgerversammlung teil, bei der die Machbarkeitsstudie für den Fliegerhorst vorgestellt wurde. Für ihn als gelernter Architekt und Planer waren die dort vorgebrachten Ergebnisse nicht überzeugend und völlig unbefriedigend. Er entwickelte daraufhin ein eigenes Konzept, führte einen regen Schriftverkehr mit Behörden und Organisationen und wollte schließlich auch den zuständigen Stellen im Rathaus seine Ideen von einem "urbanen Modellprojekt" vorstellen. Dort fand er jedoch wenig Beachtung und so legte er seinen Konzeptentwurf etwas deprimiert zunächst "ad acta". (Bericht: Markus Sommerfeld) DenkmalschutzIm Laufe der Planung für den Fliegerhorst kam auch der Denkmalschutz ins Gespräch. Viele der Gebäude auf den Gelände stammen noch aus dem Jahr 1936. Zwei Berichte auf Erlensee Aktuell zeigen ganz gut den Verlauf dieser Entwicklung. Denkmalschutz wirbelt bisherige Pläne durcheinanderFliegerhorst-Kauf wird verschobenGrüne kritisieren scharf Änderung des Flächennutzungsplans(ea) 01.03.13 - Zwei Nachrichten wurden im Erlenseer Rathaus auf der Stadtverordnetenversammlung am Donnerstagabend verkündet, die jede für sich eine gewisse Sprengkraft besitzen dürfte: Zum einen ist durch Auflagen des Denkmalschutzes eine völlig neue Lage beim Erwerb des Fliegerhorst-Geländes entstanden, zum anderen drohen den Erlenseer Bürgern höhere Steuern, da der Haushalt für das laufende Jahr von der Aufsichtsbehörde des Main-Kinzig-Kreises nicht genehmigt wurde.
Im Mittelpunkt der Stadtverordnetenversammlung stand zwar das Thema Fliegerhorst, doch die Information der Ersten Stadträtin Birgit Behr gleich zu Beginn dürfte für die Erlenseer Bürgerinnen und Bürger von mindestens gleich großer Bedeutung sein: Die Aufsichtsbehörde des Main-Kinzig-Kreises machte die Genehmigung des Haushalts von strengen Auflagen abhängig. Demnach sind Erhöhungen der Grund- und Gewerbesteuer vorzunehmen, um der äußerst bedenklichen Höhe der Verschuldung entgegenzuwirken. Ohne diese Erhöhungen ist nach Auffassung der Behörde das Eigenkapital der Stadt Erlensee im Laufe des Jahres aufgebraucht.
Erste Stadträtin Birgit Behr zeigte sich aber zuversichtlich, dass durch eine bereits erarbeitete Vorlage, die in der März-Sitzung den Stadtverordneten zur Entscheidung vorgelegt werden soll, die Auflagen erfüllt werden können. Ein guter KompromissErste Stadträtin Birgit Behr informiert über neueste Entwicklungen beim Fliegerhorst(ea) 23.03.13 - Nachdem in der letzten Zeit viel von "Denkmalschutz durchkreuzt Pläne bei der Entwicklung des Fliegerhorstes" die Rede war, zeigte sich jetzt Erste Stadträtin Birgit Behr gegenüber ERLENSEE-AKTUELL mit der Entwicklung zufrieden. "Mit dem Landesamt für Denkmalpflege konnte jetzt ein Kompromiss gefunden werden, der es ermöglicht, sowohl einem für die Entwicklung des Geländes dringend benötigten Investor genügend Fläche zur Verfügung zu stellen als auch die Belange des Denkmalschutzes ausreichend zu berücksichtigen". Demnach können bei Bedarf zwei Flugzeughangars abgerissen werden. Die Gebäude im Innenbereich des dreieckförmigen Geländes müssen allerdings erhalten bleiben. "Außerdem hat ein Investor für das Tower-Gebäude und einen angrenzenden Hangar Interesse angemeldet, so dass diese Gebäude eventuell ebenfalls erhalten und sinnvoll genutzt werden können", berichtet Erste Stadträtin Birgit Behr sichtlich erfreut. Sie kann damit das Projekt Fliegerhorst mit dem erreichten Erfolg wieder an Bürgermeister Stefan Erb übergeben, der in wenigen Wochen an seinem Arbeitsplatz im Rathaus zurück erwartet wird, damit dieser nach Zustimmung des Zweckverbands Fliegerhorst den Kaufvertrag unterzeichnen kann. (Bericht: Markus Sommerfeld) Berichtersattung Erlensee AktuellDas Internet Nachrichtenmagazin Erlensee Aktuell berichtet laufen über den Fortgang der Entwicklung des Fliegerhorstes.
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